Der Garantiezins ist der gesetzlich festgelegte Höchstsatz, den eine Bank für Guthaben auf Spar– oder Tagesgeldkonten berechnet. Er wird vom Staat regelmäßig angepasst und schützt den Kunden vor Verlusten durch Zinsverfall. Der Garantiezins wird auch als Höchstrechnungszins bezeichnet. Es gibt mehrere Faktoren, die den Garantiezins beeinflussen können, wie zum Beispiel Inflation, Wirtschaftskonditionen und kurzfristige Finanzierungskosten. Der Garantiezins kann zwischen Ländern und sogar innerhalb einer Region variieren.
Der Garantiezins bei Lebensversicherungen
Der Garantiezins ist ein wesentlicher Bestandteil der Lebensversicherungen. Er stellt sicher, dass die Versicherungsgesellschaft ihren Kunden eine bestimmte Rendite auf deren Einlagen garantiert. Der Garantiezins kann bei den meisten Versicherungsgesellschaften in der Regel jährlich angepasst werden und wird von der jeweiligen Aufsichtsbehörde festgelegt.
Der Garantiezins beeinflusst die Höhe der versprochenen Rendite und kann letztlich darüber entscheiden, ob man eine Versicherung abschließt oder nicht. Da der Garantiezins eine so wichtige Rolle beim Abschluss von Lebensversicherungen spielt, ist es ratsam, sich vor dem Kauf genau zu informieren.
