Ein Kreditvertrag ist ein formales Dokument, das formell beschreibt, wie ein Kreditnehmer einen Kredit in Anspruch nehmen kann. Der Vertrag beinhaltet normalerweise die Bedingungen und Modalitäten des Kredites, inklusive der Zinssatz, der Rückzahlungsbedingungen sowie anderen Bedingungen und Versicherungen. Bei größeren Krediten legt der Vertrag auch die Rechte des Gläubigers sowie des Schuldners fest.
Die Unterschiede zwischen einem Kreditvertrag und einem Darlehensvertrag
Ein Kreditvertrag und ein Darlehensvertrag sind beide Arten von rechtlichen Verträgen, die zwischen zwei Parteien geschlossen werden, um den Austausch von Geld zu regeln. Es gibt jedoch einige rechtliche Unterschiede zwischen beiden Verträgen, die es wichtig machen, dass man sie voneinander unterscheidet.
- Darlehen sind ab der Auszahlung der Summe gültig, Kredite schon ab Vertragsunterzeichnung.
- Laufzeit: Kredite werden für maximal vier Jahre vergeben. Die Laufzeit von Darlehen kann auch zwischen zehn und 35 Jahren liegen.
- Die Kreditsumme bei Darlehen ist meistens höher, wodurch die Zinsen günstiger sind.
- Für den Abschluss eines Darlehensvertrags benötigt man diverse Sicherheiten.
- Darlehen können unentgeltlich vergeben werden, Kredite nicht.
